Neben der klassischen Aufgabe der Maschinensteuerung wird die Automatisierungstechnik immer häufiger auch zur Qualitäts-, Energie- oder Zustandsüberwachung und für die Vernetzung mehrerer Maschinen sowie mit Cloudsystemen genutzt. So trägt die Automatisierungstechnik zu einer möglichst effizienten Produktion und zur Realisierung von Smart Factories bei.
Wie eine Smart Factory funktioniert, machte Beckhoff für die Schülerinnen und Schüler auf dem Messestand der Nachwuchsstiftung Maschinenbau anhand von Demonstratoren erlebbar. Diese wurden im Zuge der Fortbildungsoffensive NRWgoes.digital entwickelt und werden im Rahmen des Projekts für die Fortbildung von Berufschullehrern und Ausbildern genutzt.
Zudem präsentierte die Nachwuchsstiftung Maschinenbau gemeinsam mit 18 Partnern – Maschinenhersteller, Steuerungsanbieter, Werkzeug- und Komponentenhersteller – am Beispiel einer kompletten Prozesskette, wie ein Formel-1-Modellwagen von der Idee über die Fertigung bis hin zur Montage entsteht. So konnten sich rund 4.000 Schülerinnen und Schüler auf der diesjährigen EMO mit ihren Lehrern praxisnah über die Ausbildung und Anforderungen in Metallberufen informieren.